Buchschenkung

November 2003

Sehr geehrte Frau Rux,

nochmals vielen Dank für den freundlichen Empfang in der letzten Woche, anlässlich unseres Besuchs in ihrem schönen Museum. Ich habe es schon in meiner letzten NEWS vom 02.11.03 formuliert und werde es hier nochmals wiederholen: Den Damen und Herren um Ihre Person Frau Rux. gebührt meine allerhöchste Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit.
Ich hoffe und wünsche mir, dass Sie in ihren Anstrengungen nicht nachlassen werden, auch wenn die Gelder möglicherweise nicht mehr so reichlich fließen wie bisher, so dass das Thermometermuseum, über die Landesgrenze hinaus zu einem Symbol für die Leistungsfähigkeit ihrer Bürger und zu einem Magnet für alle Freunde der Thermometrie wird.
Als Zeichen meiner Verbundenheit und der Verbundenheit der Freunde alter Wetterinstrumente mache ich heute dem Museum den beiliegenden Faksimile-Reprint der 1 saggi di naturali esperienze Florenz 1667 zum Geschenk. Er wurde in einer kleinen, nummerierten Auflage zum 300. Jahrestag der Gründung der Accademia dei Cimento im Jahre 1957 nachgedruckt.
Sollten Sie einmal für einen ganz besonderen Anlass das Original benötigen, so wissen Sie ja, dass Herr Habenicht ein Original besitzt und es dann ganz sicher auch zur Verfügung stellen wird. Ich glaube aber, dass für den Museumsalltag mein Reprint sogar besser geeignet ist, da man in ihm viel unproblematischer herumblättern kann.
Gleichzeitig hoffe ich, dass Sie für dieses fundamentale Werk der Thermometrie einen entsprechenden Platz in ihren Vitrinen finden.
Darüber hinaus habe ich Ihnen aber auch noch die Kostenübernahme einer Tischvitrine zugesagt.
In dieser Angelegenheit dürfen Sie mich nach Fertigstellung der 2. Ausbauphase nochmals ansprechen. Der Kontakt zu den FaW ist also hergestellt und unser gemeinsames Interesse verbindet.
Ich werde mich deshalb, so ich gelegentlich weitere Informationen zu meiner Arbeit benötige, vertrauensvoll an Sie wenden. Umgekehrt sollten Sie mich wissen lassen, wann ich Ihnen irgendwie hilfreich sein kann.
Wir bleiben in Verbindung.

Mit freundlichen Grüssen Gerhard Stöhr